Geschichten & Co. |
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Online-ZeitungAuflage 1 |
19.08.2012 |
Es war tief in der Nacht. Mein Name ist Luca und ich schlief tief und fest, doch plötzlich wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Draußen war ein großer Lärm, überall waren Sirenen. Schnell zog ich mich um und ging nach draußen um zu sehen, was passiert ist. Vor Tom Nooks Laden standen viele Bewohner . Ebenfalls waren Harry, Wuff und ein paar Polizisten da. Ich ging zu zu Harry und fragte, was denn los sei. „Tom Nook wurde ausgeraubt. In seinem Laden fehlt das wertvolle Katana“, erklärte mir Harry. Als sich die Menge beruhigte und auch die Sirenen endlich aus waren, fingen die Polizisten mit der Spurensuche an. Doch anscheinend war der Täter ein Profi, denn man fand keine nützlichen Spuren. |
Der Arbeitstag Es war ein stürmischer Donnerstag. Ich saß gemütlich in meinem Büro. Mein Name ist Sebastian und ich bin der Bürgermeister des Dorfes Fear. Zurzeit musste ich nichts erledigen, so lauschte ich dem stürmischen Unwetter nach. Als sich der Sturm beruhigte, war es sehr angenehm und ich versuchte mich zu entspannen. Doch plötzlich wurde die Tür hektisch aufgemacht - Und Shizu, meine Assistentin, kam völlig außer Atem auf mich zu. "Sebastian, komm schnell! Es ist etwas schreckliches geschehen!", rief sie hektisch. Sofort zog ich mir meine Jacke an und folgte Shizu. Sie führte mich zu Bill's Wohnung. Doch was ich sah war fatal: Ein Blitz ist bei ihm eingeschlagen! Ein riesiges Loch befindet sich auf seinem Dach. "Mein Haus ist hinüber! Ich muss bei Tom Nook immer noch meine Schulden abbezahlen! Aber ich bin knapp bei Kasse. Was soll ich nur tun....?", flüsterte Bill verzweifelt. Das ganze Dorf versammelte sich bei Bill. "Oje, der arme Bill. Was können wir nur tun?", sprach ich etwas empört. "Bill sagte, er müsse noch seine Schulden abbezahlen.... Der alte Nook ist so geizig, bei ihm kann er sich kein Dach ausleihen", dachte ich, " Jetzt muss ich handeln!"
Ich bat Shizu mir ein Megafon zu besorgen. Als ich es bekam, sprach ich mit lauter Stimme:" Liebe Bewohner, unseren Bill geht es jetzt sehr schlecht. Sein Dach hat ein Loch, weil ein Blitz eingeschlagen hat, doch er muss immernoch Sternis beim Waschbär Wohnungsbau abbezahlen, somit kann er sich kein Dach leisten. Habt ihr vielleicht eine Idee, wie wir ihm helfen können?" Die Menge flüsterte und tuschelte, doch ich konnte es nicht verstehen. Schließlich trat Paulina, ein Eichhörnchen, vor und schlug vor:" Wie wärs wenn wir alle sein Dach zusammen reparieren? Bill ist schon so lange ein Bewohner dieser Stadt und ist immer so nett, das sind wir ihm schuldig!" Ich meinerseits fand den Vorschlag fabelhaft - Gesagt, getan.
Am nächsten Morgen versammelten sich alle Freiwilligen, das sehr viele waren, erneut vor Bills Haus. Das Wetter war schön und die Sonne zeigte sich auch - Also ein perfekter Tag zum Arbeiten. Auch ich packte mit an und half den anderen. Tina und Sina, die Schneider, waren so nett und stellten uns einen Korb mit kalten Getränken hin. Wir alle hatten viel Spaß und die Arbeit ging schnell voran. Endlich, nach einiger Zeit setzten wir den letzten Ziegel auf das Dach - Es war fertig! Die roten Ziegel glänzten und machten das Haus wunderschön. Ja, so schön, dass ich ihn beneidete. Denn mein Haus war wirklich nicht das schönste im Dorf.
Als die ganzen Mühen und Anstregungen vorbei waren, strahlte Bill:" Vielen vielen Dank! Wie kann ich mich je bei euch revanchieren! Ihr seid die Besten! Danke danke danke!" So bestaunten wir sein Dach, wir alle fanden es schön.
Am Abend ging ich völlig erschöpft nach Hause, doch in meinem Briefkasten steckte ein Brief. "Ich fasse es nicht, es ist von meiner Mama!", dachte ich. Schnell öffnete ich ihn und begann zu lesen: "Lieber Sebastian, ich habe gehört, was in Deinem Dorf passiert ist. Erst war ich etwas schockiert, aber als ich mehr erfuhr, war ich wirklich begeistert! Ich bin ja so stolz auf Dich! Dein Vater und ich würden uns so freuen, wenn Du uns das nächste Mal besuchen kommen würdest. Wenn Du magst, backe ich Deine Lieblingskekse, die Du als Kind so gemocht hast (und dann kannst du auch gleich unser Dach reparieren). Bis dann, In Liebe Mama" Ich freute mich wirklich über Mamas Brief, denn ich liebe Briefe allgemein. Danach stieg ich erstmal unter die Dusche. Nach dem Duschen fühlte ich mich wunderbar, aber langsam wurde ich müde und hüpfte in mein Bett. Nach wenigen Sekunden schlief ich tief und fest ein... |
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